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- 20.04.2017
Die heutige Karte aus der Sammlung von Jochen Pahl ist ein "Geisha-Brief". Der Rand dieser Doppelkarte ist gummiert und perforiert. So konnte man die beschriebene Karte verschließen und den Inhalt diskret verschicken. Der Empfänger riss den Rand ab und öffnete so den Brief. Solche, auch Kartenbriefe genannt, Formen wurden erstmals 1871 in Ungarn verwendet und wurden 1897 von der Deutschen Reichspost aufgelegt. Die Reichspost schaffte die Kartenbriefe wegen zu geringen Absatzes 1922 wieder ab (Quelle: Wikipedia). Auf der Bildseite ist ein Kaffeekonzert im damaligen Kurgarten zu sehen - heute zwischen Conversationshaus und Hotel.