Norderney
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"Recklinghäuser Zeitung" - Oktober 1952:
Brückenschlag zwischen Waterkant und Kohlenpott
... Es war ein buntes, faszinierendes Bild, als sich in der Aula der Albert-Schweitzer-Schule der Vorhang öffnete und die Norderneyer sich in ihren malerischen Trachten dem Marler Publikum vorstellten. So bunt und vielseitig, so stark und unmittelbar mit der Landschaft in Norden und ihrer Eigenart verwurzelt war auch das Programm des ostfriesischen Heimatabends, das die Zuschauer immer wieder zu begeistertem Beifall hinriß. "Sang, Klang und Tanz von der Waterkant" war das Erlebnis von seltener Geschlossenheit, durchpulst von dem starken, unverlierbaren Heimatgefühl der Insulaner, wie es die Väter des meerumschlungenen Eilandes überlieferten ...
"Ostfriesischer Kurier" - Mai 1955
Heimatabend auf Juist
... Norderneyer Spielschar im Mittelpunkt . . . Was eine solche Gruppe von Laienspielern leisten kann, wenn befähigte Männer die Leitung übernehmen und die Mitglieder mit ihrem Herzen dabei sind, zeigten die ausgezeichneten Darbietungen der Norderneyer Spielschar. Alte ostfriesische und Seemannstänze und -lieder wechselten mit plattdeutschen Gedichten und Erläuterungen in bunter Folge ab ...
"Hohenloher Zeitung - April 1957:
Drei-Sender-Treffen in Künzelsau
... Gegenüber dieser südlichen Bewegtheit erklangen in wirkungsvollem Kontrast die Lieder des Norderneyer Fischerchors mit seinem Vorsänger Hein Jacobs einfach und wuchtig. Die Einsamkeit des Meeres mit seiner endlosen Weite schien die Melodien zu formen. Selbst in den fröhlicheren Weisen und den Shanties blieb jener Rest von Alleinsein und Heimweh ...
"Leeuwarder Courant" - Juni 1958:
"Wi kamen van de Waterkant"
... Dir zijn de zangers van Norderney, een van de zeven Oostfriese eilanden: de mannen met dubbeltjes in de oren en de handen in de zakken. Straks op her Fries Congres zullen zij her ongetwijfeld zingen, dit lied, dar een van de mooiste en pittigste van de Friese zeekant is: "Wi kamen van de Waterkant". Her lied, dar haast her "Grootfriese volkslied" Zoo kunnen zijn, want waar in de drie Frieslanden staat het volk niet op de dijk om over leben en have te waken? ...
"Norderneyer Badezeitung" - August 1958:
Eindrucksvoller schwedisch-friesischer Heimatabend
... Bis zum letzten Platz besetzt war gestern abend im großen Kurhaussaal eine Veranstaltung, die der Heimatverein Norderney gemeinsam mit dem Volksliedchor und der Volkstanzgruppe der Heimvolkshochschule Jära/Schweden bestritten ... Der erste Vorsitzende des Norderneyer Heimatvereins Stadtdirektor i.R. Carssen Lührs zeigte an Hand der Entwicklung unserer Insel und des Heilbades Norderney auf, daß schon immer enge Beziehungen zu Schweden bestanden hätten ...
"Weser-Kurier" - April 1959:
Labskaus und Schlesisches Himmelreich
... Die beiden Gerichte waren als Augen- und Ohrenschmaus gedacht. Die Grundlage stellten die Trachtengruppe "Rübezahl" aus Nienburg und der Norderneyer Fischerchor her ...
"Norderneyer Badezeitung" - April 1961:
Volkstumspflege überwindet Landesgrenzen
... Vorher aber machte man noch in Sandhorst Station. Ewald Christoffers, der durch seine zahlreichen Rundfunk- und Fernsehbeiträge bekannt ist, wollte gerne noch einige neu eingeübte Lieder des Heimatvereins aufnehmen. Unter dem neuen-alten Singbaas Emil-Richard Siemers ging das dann auch sehr gut vonstatten... man wird diese Lieder über Radio Bremen im "Niedersächsischen Hauskalender" hören können ....
"Ostfriesen-Zeitung - Oktober 1961:
Ostfriesisches Eiland in der Großstadt - 9. Butenostfreesendag in Hannover
... Großartige Norderneyer . . . Stürmischen Beifall erntete die Trachtengruppe des Heimatvereins Norderney, die in ihrer Darbietung "Sang, Klang und Tanz van de Waterkant" großartige Leistungen zeigte ...
"Münchner Merkur" - Oktober 1962:
Von der Waterkant zum Alpenrand
... Die Norderneyer Heimatgruppe und Spielschar hat in Seeshaupt ihre Anker ausgeworfen ... Acht Tage waren rund 40 Männer, Frauen und junge Mädchen Gäste am Starnberger See. Mit ihren alten, ostfriesischen Trachten - sie hatten am Oktoberfest-Trachtenzug teilgenommen - waren sie bald liebgewonnene Besucher ... Und dann vermittelten die Gäste aus dem Norden Kostproben ihres Brauchtums an der Waterkant, die Mädchen in ihren dunklen langen Röcken mit dem engen Mieder, den bunten Tüchern und den weißen Häubchen auf dem Haar, die Männer ebenfalls dunkel gekleidet mit gestreiften, weitärmeligen Flanellblusen, den breiten Hüten und dem Ohrring, der früher als Erkennungsmarke für die Männer auf See diente....
