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Männergesangverein Eintracht von 1877


Initiativen der Verantwortlichen sehr entscheidend

Wechselhaft ist auch die Geschichte des Vereins, die mit der Entwicklung der Technik, der Ausbreitung des Rundfunks und Fernsehens eng zusammenhängt. Bewusst wurden darum bisher noch nicht alle Namen von Liedervätern und Chorleitern genannt, doch die Vereinsgeschichte zeigt deutlich, dass Größe und Können eines Gesangvereins von der Initiative der Liederväter und Chorleiter abhängen. Deshalb sei nachfolgend diese Vereinsentwicklung noch einmal kurz in chronologischer Weise aufgezeigt.

Der erste Liedervater der "Eintracht" war Postverwalter August Müller, der das Amt 20 Jahre innehatte. Ihm folgte im Jahre 1896 Dietrich Schmidt. Sein Nachfolger wurde 1903 Jacob Eils, den 1906 Rektor Berghaus ablöste. Schon 1907 übernahm LehrerOnno Janssen den Vorsitz. 1913 legte Onno Janssen sein Amt als Liedervater nieder; gewählt wurde einstimmig Ihbo Janssen zum Liedervater. 1922 verstarb Ihbo Janssen. Sein Amt übernahm wieder der frühere Liedervater Konrektor Onno Janssen. Im folgte dann 1925 Friedrich Namuth. Fast neun Jahre verwaltete dieser das Amt, und erst 1934 übergab er den Vorsitz an den "jüngeren" Georg L. Visser. Öfter als die Liederväter wechselten die Dirigenten. So ist als erster Dirigent des "Singvereins" Lehrer Temming verzeichnet. Ihm folgte kurz darauf Lehrer Rust für sechs Jahre, und weitere sechs Jahre leitete Lehrer Claasen den Chor. 1890 wurde Bauunternehmer Speer gewählt, unterdessen Leitung der Chor einen großen Aufschwung nahm. Ab 1903 ist der Name des Vereins eng mit der Familie Siemers verbunden, als Lehrer Siemerssen aus Sandhorst den Chor als Dirigent übernahm. Ab 1912 übernahm Herr Lehrer Zschiesche das Amt des Chorleiters bis 1914. Nach einer Pause wurde dann Lehrer Müller von 1919 bis 1921 Chorleiter des Vereins. Ihm folgte 1921 Lehrer Emil-Richard Siemers jun.. Er leitete den Chor bis 1937. Bis zum Ausbruch des Krieges war Unteroffizier Schneider Chorleiter.


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