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NorderneySeiten-Ende

53° 42' 26" N 7° 8' 49 Flagge der Insel
Chronik einer Insel
Insel Norderney

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Das NBZ - Leserfoto - 02.07.2015

Grundschule

Die Ansichtskarte aus den 1920/30er-Jahren zeigt die heutige Grundschule, zur damaligen Zeit noch Volks- und Mittelschule. 1952 zog die Mittelschule in das ehemalige Casino-Gebäude der Luftwaffenkaserne an der Mühle. Bereits 1950 war in einem weiteren Kasernenblock die Berufsschule eingerichtet worden, die bis dahin im "Deutschen Haus" (1976 abgebrochen, heute steht hier das "Haus der Insel") untergebracht war. In diesem Block, seit Anfang der 1970er-Jahre das "Haus der Begegnung", befand sich von 1952 bis 1965 auch eine Haushaltungsschule mit Internat. Seit 1888 wurden die Norderneyer Schüler in vier Gebäuden unterrichtet, so in der alten Schule an der heutigen Jann-Berghaus-Straße (Bistro "Börse" sowie Parkplatz des ehemaligen Rathauses), seit 1874 ein weiteres Schulgebäude mit Schulhof an der späteren Poststraße (zwischen dem heutigen Drogeriemarkt Müller und dem Gran Café Florian). Ein drittes Schulgebäude wurde 1887 in Nachbarschaft der alten Schule errichtet, nachdem die Schülerzahl auf 466 angestiegen war. Ostern 1895 wurden 135 Kinder eingeschult, worauf die Gemeinde ein provisorisches Schulgebäude in der Benekestraße (Nr. 13, heuteHaus Janssen) bauen ließ, worin zwei Klassen Platz fanden. Erste Planungen zu einem Centralschulgebäude reichen bis 1893 zurück, auch hatte die "Schul-Deputation" der Gemeinde am damaligen Schafweg, am Rande des Dorfes, ein geeignetes Grundstück ausgewählt. Ein "Skizzen-Wettbewerb" lieferte eine Vielzahl von Entwürfen, aus denen der Entwurf "Sonnenseite" des Hamburger Architekten Grotjan den ersten Preis erhielt. Im Januar 1899 begann der Norderneyer Bauunternehmer Dirks mit den Bauarbeiten, worauf nach 18-monatiger Bauzeit das Schulgebäude am 15. Oktober 1900 bezugsfertig war. Für den Bau des Gebäudeswurden über 1,26 Millionen Steine verbaut - würde man sie aneinanderlegen, so ergäbe dies eine Strecke von 315 Kilometern, was der Strecke Norddeich-Bonn entspricht. (Recherche: Manfred Bätje)

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