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Insel Norderney

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Das NBZ - Leserfoto - 30.07.2015

Damenpfad um1925

Die heutige Aufnahme stammt aus dem Archiv von Hermann Carstens und zeigt einen Blick von der hohen Schutzdüne, der Grünfläche hinter der Villa Fresena, auf den Damenpfad um1925. Die Straße ist benannt nach der Zuwegung zum Damenbad, welches sich 1840 vor der Strandstraße befand, um 1860 dann vor der Marienhöhe. Erste Gebäude an der Straße waren die "Blühende Schiffahrt" (heute Restaurant "da Sergio") und eine Turnhalle der Königlichen Seebadverwaltung. Mitte der 1850er-Jahre war bereits das Areal von der Strandstraße bis über die Einmündung der Kirchstraße hinaus bebaut worden. Es waren zunächst kleine, eingeschossige Häuser mit Fremdenzimmern, die im Laufe der Jahrzehnte zumeist abgerissen und durch neue, mehrstöckige Pensions- und Logierhäuser ersetzt wurden. Auf dem Foto befinden sich (von rechts beginnend) das Haus Ihnken (heute Inselhotel Ihnken), die 1907 im Auftrag von Luise Schneider aus Düsseldorf erbaute Villa Felicitas (heute Dehns), die Pension von Auguste Wessels (abgerissen, heute Villa Mare) sowie an der Ecke zur Kirchstraße das Haus Gerdes (1927 im Besitz von Eilbertus Börgmann). Während bei der im neoklassizistischen Stil erbauten Villa Felicitas Form und Fassade erhalten blieben, ist die aufwendig gestaltete Fassade der Pension Wessels verschwunden. Dies trifft auch auf weitere Gebäude in der Häuserreihe zu, die Neubauten weichen mussten. Im Vordergrund (links im Bild) befindet sich Hasselhoff’s Strandhotel mit dem "Roten Teppich", die späteren Strandhallen, dahinter das ehemalige Posterholungsheim "Vita Nova", welches 1980 durch einen Neubau ersetzt wurde. Dieses Gebäude hatten 1907 der Spediteur Johann Fischer und seine Ehefrau Johanne, geborene Wachtmann, erworben. 1935 übernahmen Luise Eberhardt (geborene Fischer) sowie die Miterben das Haus. Der Sohn von Johann Fischer, der Spediteur Georg Fischer, hatte 1935 das an der heutigen Jann-Berghaus-Straße (damals Hindenburgstraße 38) gelegene Wohnhaus des Bauunternehmers Arend Baumann erworben. Das ehemalige Haus Fischer am Damenpfad, ab 1953 im Besitz des Vereins zur Errichtung evangelischer Krankenhäuser e.V. (Berlin-Wannsee), wurde 1963 von der Deutschen Bundespost erworben. (Recherche: Manfred Bätje)

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