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Insel Norderney

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Das NBZ - Leserfoto - 03.03.2016

Marienhöhe

Das heutige Foto stammt aus dem Stadtarchiv und zeigt eine Ansicht aus den 1950er- Jahren von der Marienhöhe. Wie Stadtarchivar Manfred Bätje dazu erläutert, ist die hohe Düne im Westen der Insel der Überrest eines hohen Dünengürtels. Sie wurde wohl in früheren Jahren bereits als Aussichtsdüne
genutzt, um die Rückkehr der Fischerboote zu erwarten. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die "hohe Dün" ein beliebter Aufenthaltsort des hannoverschen Kronprinzenpaares. Auch dem "Dichter der Nordsee", Heinrich Heine, soll dieser "Platz über dem Meer" in den Sommerwochen 1825 und 1826 gefallen haben, weshalb Marie von Hannover zu Ehren von Heine 1846 auf der Düne einen hölzernen Pavillon errichten ließ. Auf der Düne und auch in einem Zelt unterhalb der Düne fanden kleine Feiern, Picknicks und Kaffeestunden statt. 1868 errichtete der Tafeldecker im Conversationshaus, Rudolf Bruns aus Norden, in einem "eleganten Bretterhaus" unterhalb der Marienhöhe ein Café. "Wer aber auf der Spitze der Marienhöhe bleiben will, um die freie Aussicht zu genießen, dem werden die Bedürfnisse durch einen Kellner hinaufgetragen." Der aus Königsberg stammende Küchen- und Konditormeister Ernst Radtke verlegte 1920 das Café in den Holzpavillon, der im Winter 1922/23 durch ein massives Gebäude ersetzt wurde. (Recherche: Manfred Bätje)

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