--> 

NorderneySeiten-Ende

53° 42' 26" N 7° 8' 49 Flagge der Insel
Chronik einer Insel
Insel Norderney

Das Jahr 1398Das Jahr 1797Das Jahr 1849Das Jahr 1862Das Jahr 1873Das Jahr 1948Das aktuelle JahrHilfe/Info

Insel/Stadt | Bilder/Prospekte | Daten/Fakten | Kunst/Kultur

Chronik der Insel | Betriebe und Einrichtungen | Insel und Küste | Insel und Stadt Historisch | Küstenschutz | Presse | Vereine

Bodenstab (Bau) | Fliegerhorst | Freiwillige Feuerwehr | Giftbude | Haus Ihnken, Damenpfad | Hotel Germania | Inselkirche | Kinderkurheim Arnsberg | Kurverwaltung | Norderneyer Badezeitung | Norderneyer Schulen | OLB | Postamt | Reederei Norden Frisia | Seehospiz | Stadtwerke | Tischlerei Stürenburg | Wilhelm-Augusta-Heim

Seite Betriebe und Einrichtungen | Seehospiz | 1886 - 1986 | Kinderleben - 1904

Seite zurückInhaltnächste SeiteFenster schliessen
 
 
Seite 1

1886 - 1986 Seehospiz "Kaiserin Friedrich" Norderney

Grußwort

Der BundespräsidentSeit 100 Jahren erfahren Kinder im Seehospiz "Kaiserin Friedrich" Hilfe, Heilung und liebevolle Zuwendung. Ihnen kommen hier die heilenden Naturkräfte des Nordseeklimas, die Bewegung in frischer Luft und die wohltuende Wirkung des Salzwassers zugute.

Zur Heilung bedarf es jedoch mehr als nur der Naturheilkräfte. Die körperliche Gesundheit gerade von Kindern hängt oft sehr stark davon ab, wieweit sie sich seelisch gefestigt und geborgen fühlen. Deshalb sind in der Kindertherapie ganzheitliche Ansätze besonders wichtig. Das Seehospiz in Norderney zeichnet sich dadurch aus, daß es Kindern neben dem Reizklima der Nordsee dieses nicht minder wichtige menschliche Klima in einer eng verbundenen Gemeinschaft bietet.

Viel ist im Seehospiz "Kaiserin Friedrich" geleistet worden, von den wegweisenden Anfängen im vorigen Jahrhundert über den entbehrungsreichen, opferwilligen Wiederaufbau nach den Verwüstungen des Krieges bis hin zum Aufbau modernster Diagnosegeräte und einer eigenen Forschungsstation. Herzlich danke ich allen, die zum Gedeihen des Seehospizes beigetragen haben: den Pastoren und Ärzten, den Diakonissen, die nach der Flucht aus Stettin hier eine neue Aufgabe und eine neue Heimat gefunden haben, den Schwestern, Erzieherinnen und Pädagogen und allen anderen, die - jeder auf seine Weise - mitwirken, aus dem Seehospiz "Kaiserin Friedrich" einen Hort zu machen, in dem Kinder Heilung und Fürsorge aus christlichem Geist erfahren dürfen. Dem Hospiz und allen seinen Mitarbeitern wünsche ich im zweiten Jahrhundert seines Bestehens eine glückliche Zukunft.

Unterschrift


Seehospiz Hilfe/Info Logo der Chronik © 2002-2024 H.-H. Barty Seitenanfang