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Chronik einer Insel
Insel Norderney

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1989 - 100 Jahre Stadtwerke Norderney

Entsprechend hoch war der Nachholbedarf in den Nachkriegsjahren, um die Funktionsfähigkeit des Gaswerkes sicherzustellen. Die Gesamtsumme der Investitionen belief sich im Zeitraum von 1948 bis 1956 auf rund 1 Million DM; für die Gemeinde in dieser Zeit eine immense Summe. Der weitaus größte Teil der Investitionen wurde auf dem Wege der Darlehnsaufnahme finanziert, außerdem beließ die Stadt den Werken die Konzessionsabgabe und die Gewinne.

Windenergie

Doch auch weiterhin war mit erheblichen Investitionen zu rechnen. Besonders die Ofenanlagen hatten eine nur beschränkte Lebensdauer. Überhaupt waren ständig steigende Produktionskosten nicht mehr "mit einem für die Einwohnerschaft halbweg tragbaren Abnahmepreis" in Einklang zu bringen. Die ausgewiesenen Verluste stiegen von Jahr zu Jahr. Im Jahre 1965 belief sich der Zuschuß der Stadt für die Gasversorgung auf 70.000,- DM. Im Werksausschuß und im Stadtrat wurde nunmehr der Gedanke diskutiert, die vorhandene Gasproduktion von Stadtgas auf Spaltgas umzustellen. Zu dieser Zeit entwickelte die "Energieversorgung Weser-Ems" Planungen, neben Leer und Emden auch Wiesmoor, Aurich und Norden mit Erdgas zu versorgen. Gleichzeitig stellte sie den Antrag, eine Gasleitung durch das Watt auch nach Norderney zu führen. Die EWE unterbreitete der Stadt einen Vertragsentwurf, wobei sich für die Insel die Kosten nicht höher stellen wür-den als bei Anschaffung einer Spaltgasanlage.


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