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Funktechnik
Noch bis in die Mitte des vergangenen Jahrhunderts wurden wichtige Meldungen innerhalb von Einsatzstellen durch einen Melder vermittelt.
Dieser wurde mit Stift und Zetteln ausgerüstet und überbrachte die Nachrichten und Meldungen dann zu Fuß, per Fahrrad oder auch mit dem Motorrad.
Damit die Feuerwehrleute überhaupt erstmal zu den Einsätzen ausrücken konnten, mussten die Sirenen, die auf den Spritzenhäusern montiert waren, durch einen Druckknopf aktiviert werden.
Heute nutzen alle Organisationen ein eigenes, unabhängiges Funknetz für die Übermittlung von Meldungen und Nachrichten sowie für die Alarmierung.
Eine große Veränderung steht im Jahr 2013 an: Die Umstellung auf Digitalfunk im Landkreis Aurich. 2012 wurde ein Betrag von 40.000 Euro in den Haushalt der Stadt Norderney für die Umrüstung auf Digitalfunk eingestellt. Sämtliche Funkmeldeempfänger der Freiwilligen Feuerwehr Norderney, die bisher mit Analogfunk arbeiten müssen gegen digitale Funkmeldeempfänger ausgetauscht werden. Die Funkmasten auf dem Wasserturm sind bereits 2011 für den Betrieb auf Digitalfunk ausgerüstet worden. Es müssen 72 Funkmeldeempfänger angeschafft werden, außerdem werden das Feuerwehrgerätehaus und alle Fahrzeuge mit digitalen Geräten ausgestattet. Die Einsatzleiter und Zugführer erhalten Handfunkgeräte. Darüber hinaus muss ein neues Fahrzeug für die Norderneyer Feuerwehr angeschafft werden, das den modernen Anforderungen eines Einsatzleitwagens (ELW) entspricht. Seit 1994 ist die integrierte Feuerwehr- und Rettungs-Leitstelle in Aurich für die Notrufe aus dem gesamten Kreisgebiet zuständig. Norderney und ganz Ostfriesland werden ab Mitte 2013 zur neuen Kooperativen Leitstelle Ostfriesland in Wittmund gehören.