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1989 - 100 Jahre Stadtwerke Norderney
Während des 1. Weltkrieges unterlag die Gasversorgung der Insel starken Einschränkungen und auch in den Nachkriegsjahren mußten wegen der schlechten Versorgungslage (Kohlenmangel) Gassperrstunden eingeführt werden. Höchstabgaben je Abnehmer wurden festgelegt und ein Mehrverbrauch mit einem hohen Aufgeld bestraft. Im Jahre 1920 übernahm die Gemeinde Norderney die Gasversorgung von der "Aktiengesellschaft Gas- und Elektrizitäts-Werke" in Bremen.
Bei weiter steigendem Gasverbrauch mußte die Gemeinde mit erheblichen Mitteln den Weiterausbau des Gaswerkes betreiben, wobei besonders die im Jahre 1935 durchgeführte Erneuerung der Ofenanlage, mit der Umstellung von Retortenöfen auf Vertikal-Kammeröfen, erhebliche Kosten verursachte. In den Kriegsjahren 1939 bis 1945 wurden im Gaswerk keine Investitionen vorgenommen.
Während des 1. Weltkrieges unterlag die Gasversorgung der Insel starken Einschränkungen und auch in den Nachkriegsjahren mußten wegen der schlechten Versorgungslage (Kohlenmangel) Gassperrstunden eingeführt werden. Höchstabgaben je Abnehmer wurden festgelegt und ein Mehrverbrauch mit einem hohen Aufgeld bestraft. Im Jahre 1920 übernahm die Gemeinde Norderney die Gasversorgung von der "Aktiengesellschaft Gas- und Elektrizitäts-Werke" in Bremen.
Bei weiter steigendem Gasverbrauch mußte die Gemeinde mit erheblichen Mitteln den Weiterausbau des Gaswerkes betreiben, wobei besonders die im Jahre 1935 durchgeführte Erneuerung der Ofenanlage, mit der Umstellung von Retortenöfen auf Vertikal-Kammeröfen, erhebliche Kosten verursachte. In den Kriegsjahren 1939 bis 1945 wurden im Gaswerk keine Investitionen vorgenommen.
Zahlenspiegel | ||
Jahr | 1935 | 1955 |
Hausanschlüsse | 958 | 1.400 |
Gasabgabe | 2.417.135.kWh | 8.144.415 kWh |
Kohledurchsatz | 1.100 t | 3.200 t |
Kohlekosten | 25,10 Mark/t | 67,80 DM/t |