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1990 - 100 Jahre Wilhelm-Augusta-Heim

Grußwort

Hundert Jahre Wilhelm-Augusta-Heim - Zeitpunkt und Zeitraum verlangen einen Moment der Besinnung, des Erinnerns. Das kann und soll keine lückenlose Bestandsaufnahme sein, keine Chronologie, wenn es dessen auch wert wäre. Aber allein die Existenz einer Institution, deren vornehmste Pflicht es war und noch immer ist, für andere Menschen da zu sein, denen, die es nicht immer leicht hatten im Leben - und dazu gehören wohl in erster Linie die Mütter -, den Kindern, die ihren Weg ins Leben erst gehen wollen und denen, die einige Tage der Besinnung brauchen, - zu helfen, hat einige Minuten des Erinnerns, der Würdigung verdient.

Es gibt in diesem Land nicht viele Einrichtungen, die auf eine solche Tradition zurückblicken können. Zuviel ist in diesem Zeitraum geschehen, Kriege, Umwälzungen, gesellschaftliche Veränderungen tiefster Art konnten auch am Wilhelm-Augusta-Heim nicht spurlos vorübergehen. Daß es dennoch so lange das bleiben konnte, was es heute noch ist und - so hoffe ich - immer bleiben wird, dankt es dem Einsatz und der Leistungsbereitschaft vieler - zu vieler, um sie chronologisch aufzuzählen. Und ihre Namen sind auch nicht das Entscheidende: Wichtig waren und sind noch immer zwei Dinge: Der zutiefst humanitäre Geist, von dem das Ganze beseelt ist und die unaufhörliche Bereitschaft aller, die sich in den Geist dieser Sache gestellt haben, Gutes zu tun, allen, die in dieses Haus kommen, den Schwachen, Hilfsbedürftigen, Enttäuschten, Müden, für eine - wenn auch kurze Zeit - wieder etwas Freude, Kraft und Vertrauen zu schenken. Und wenn das auch nur einmal täglich gelingt, dann müssen dieses Haus und seine es tragende Idee ganz einfach weiterwirken, dürfen keinem wie immer gearteten Zeitgeist zum Opfer fallen.

Denn: "Es gibt nichts Gutes, außer - man tut es!"

Unterschrift Werner Harms

(Werner Harms)
nach elfjähriger Tätigkeit als Leiter des Wilhelm-Augusta-Heimes 1985 in den Ruhestand verabschiedet


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