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Am 9. Mai folgte eine Rechnung der Druckerei Dunkmann, Aurich, über den Druck von 200 Statuten, 200 Benachrichtigungen und 200 Aufnahmescheinen. Die Statuten waren vorher dreifach handschriftlich von Abel Visser geschrieben worden für zusammen 3,50 Mark. Ein Exemplar liegt noch vor. Ein Leiterwagen wurde auf Norderney gebaut. Die Rechnung der Tischlerei Johann Swart, Friedrichstr. 11:48,- Mark, der Schlosserei J. Mammen,Beschläge 88,- Mark, Maler AP. Stürenburg, Leiterwagen lackirt 30,- Mark. Am 23. November 1885 eine Rechnung der Firma Gustav Rannenberg, Hannover, über eine Einschlageleiter (Hakenleiter), 4 m lang, für 21,- Mark. Lieferung von der Firma Gustav Ewald, Cüstrin, 1886: 1 Rettungssack, Berliner System, complet mit Tau, Kloben und Direktionsleine und eine einzylindrige Eimerspritze für 40,- Mark.
Löschgeräte
Schon vor Gründung der Feuerwehr hatte die Gemeinde Norderney eine kleine Handdruckspritze im Fundus, aber die jungen Wehrmänner verlangten neben Anschaffung von Uniformen, Helmen und Gurten, auch nach wirksamen Geräten in der Brandbekämpfung. Holzleitern, Hanfschläuche und verbesserte Handdruckspritzen blieben aber zwangsläufig die einzigen Waffen im Kampf gegen den "Roten Hahn'
Spritzenhaus
Die ersten Geräte und Spritzen wurden in einer sogenannten "Schwarzen Scheune", wo später das "Elektrische Maschinenhaus" stand, untergebracht, ein Gelände, wo heute, neben dem Wellenbad, das Kurmittelhaus sich befindet.