Norderney

Insel/Stadt | Bilder/Prospekte | Daten/Fakten | Kunst/Kultur

Chronik der Insel | Betriebe und Einrichtungen | Insel und Küste | Insel und Stadt Historisch | Küstenschutz | Presse | Vereine

Bodenstab (Bau) | Fliegerhorst | Freiwillige Feuerwehr | Giftbude | Haus Ihnken, Damenpfad | Hotel Germania | Inselkirche | Kinderkurheim Arnsberg | Kurverwaltung | Norderneyer Badezeitung | Norderneyer Schulen | OLB | Postamt | Reederei Norden Frisia | Seehospiz | Stadtwerke | Tischlerei Stürenburg | Wilhelm-Augusta-Heim

Löschgruppen 1946 - 1980

Sein Werdegang in der Feuerwehr

1913 meldete er sich freiw. zur Wehr, Abteilung Tambourcorps. Sein Gesuch wurde zunächst vom damaligen Kommando abgelehnt. Monate später hat es denn doch geklappt und er wurde Flötist. Aufgrund seines musikalischen Könnens hat er es bis zum stellv. Tambourmajor gebracht. In den 30 Jahren war er der Vorsitzender und Tambourmajor des Tambourcorps. Nach 1933 wechselte er zu den Löschgruppen. Hier zeigte sich schnell sein Feuerwehrtalent. 1942 wurde er Leiter der neu aufgestellten S.H.D. Gruppe, sein Rang war jetzt: Leutnant der Feuer-Schutz-Polizei. 1944 wurde Kamerad Langenstraß nach Wilhelmshaven versetzt und leitete dort eine Kompanie von Hilfswilligen Russen. Nach Kriegsende baute er zusammen mit dem damaligen Wehrführer Becker die Norderneyer Wehr wieder auf. 1949 wollten die Norderneyer Feuerwehrleute ihn zum Wehrführer haben, er lehnte ab. Der dann gewählte Kamerad Extra hat die Wahl nur angenommen, weil Gottlieb Langenstraß seine Einwilligung gab, ihn als Stellv. Stadtbrandmeister, mit seinen Erfahrungen, zur Seite zu stehen. Dieses Gespann war nach dem Zusammenbruch ein Glückfall.

Seine Leistungen wurden gewürdigt durch Verleihung des Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuzes II. Klasse und des Niedersächsischen Feuerwehr-Treue-Ehrenzeichens.

Ab 19. November 1959 Ehren-Stadtbrandmeister