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Den nach Beendigung ihres vorbildlichen Einsatzes durchweg völlig durchnäßt und rauchgeschwärzt angetretenen Wehrmännern sprach Stadtbrandmeister Johann Extra sein uneingeschränktes Lob aus.
Auch nach übereinstimmender Auffassung aller Brandsachverständiger muß es als eine große Leistung der Norderneyer Freiwilligen Feuerwehr bezeichnet werden, einen derartigen Brand, der sich beim Eintreffen der Löschmannschaften in fortgeschrittenem Stadium befand, in so rascher Zeit erfolgreich zu bekämpfen.
Es gilt durchweg, auch auf dem Festland, als feststehend, daß für brennende Mühlen keinerlei Rettungsmöglichkeit besteht. Die zurückgelassene Brandwache mußte im Verlaufe des gestrigen Abends noch wiederholt, letztmalig um 21.30 Uhr, eingreifen und konnte erst heute morgen gegen 7 Uhr eingezogen werden. Mit der zum Skelett ausgebrannten Mühle verliert Norderney ein bereits 1861 errichtetes Bauwerk, das dank seiner Besonderheit unter Denkmalschutz stand. Der Sachschaden dürfte umso höher sein, als der Bau von Windmühlen einem nahezu vergessenen Gewerbe obliegt.
Brandursache sollen Reparaturarbeiten an der Blitzableiteranlage gewesen sein. Inzwischen ist die Inselmühle wieder vollständig hergerichtet worden und, wenn auch jetzt ohne Reetdach, wieder ein Schmuckstück für Norderney.