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Chronik einer Insel
Insel Norderney

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1986 - 100 Jahre Haus Ihnken, Damenpfad

Wohnungsvermietung

Im Auf und Ab der Zeit kommt eben alles immer einmal wieder: die Wohnungsvermietung. Sie war auf Norderney bei der Badgründung vor 190 Jahren die erste Vermietungsart mit Wohn- und Schlafzimmern sowie Küche. Daneben entwickelte sich, als das Königshaus von Hannover ab 1836 die Insel zu ihrer Sommerresidenz machte, die Einzel-, Doppel- und Mehrbett-Zimmervermietung. Damit die Gäste frühstücken konnten kamen vor den Häusern die Veranden auf, erst offen und in Leichtbauweise. Später wurden sie fest und beheizbar zu Speise- und Aufenthaltsräumen ausgebaut.

Morgendliche Toilette aus der Waschschüssel

Heute sind sie zu nostalgischen Sammelobjekten geworden: die Waschgeschirre mit Wasserkanne und Schüssel, wie es sie auf den Waschkommoden für die morgendliche Toilette noch bis in die 50er Jahre (1950) dieses Jahrhunderts in einigen Häusern auf der Insel gab. Auch im "Haus Ihnken" wichen sie so nach und nach aus den Zimmern zugunsten von Waschbecken mit "fließend kaltem" und danach mit "warmem Wasser". Gefordert für diese Ausstattung waren drei Generationen. So spiegelt das "Haus lhnken" nicht nur ein Stück Norderney-Geschichte wider, sondern zeigt damit einhergehend auch die fortlaufende Mitschreibung auf, den Unterkunftswünschen der Gäste stets mit dem entsprechenden Angebot nachzukommen. Darin sind auch Fritz u. Ruth Hausmann als vierte Besitzergeneration gefordert und bemüht.

Ganzjährige Vermietung

Durch den sehr frühen Tod ihres Mannes (t 1897) ist Johanna lhnken gezwungen, für den Lebensunterhalt ihrer Familie ganzjährig Einkünfte mit ihrem Haus zu erzielen. Im Sommer beitreibt sie ihr Anwesen als "Logirhaus" und in der übrigen Jahreszeit als "Pensionat für Winter-Gäste".


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