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Baumaßnahmen
2004/2005 begannen die Arbeiten zur Erhöhung und Verstärkung des Schutzwerkes auf dem Abschnitt vom Januskopf bis zum Café am Nordstrand. Die hier ursprünglich in zwei Terrassen angelegten, sehr schadhaften Anlagen aus Beton und dünner Klinkerschale wurden durch ein schweres Deckwerk aus Granitsteinen mit oberhalb anschließender Promenade als Überschlagsicherung gegen brechende Wellen ersetzt. Daran schließt der durch Kleiboden gesicherte und mit Dünenanpflanzungen gestaltete "Hochstrand" als traditioneller Strandkorbstandort an, auf welchem in Sturmfluten die Wellen auslaufen können, ohne Schäden zu verursachen.
Durch die Befestigung von Teilen der Böschung kann diese auch für Großveranstaltungen wie Surf- und Beachvolleyballturniere genutzt werden. Der gesamte Bereich wird durch einen Deichverteidigungsweg, der sowohl Küstenschutzaufgaben erfüllt als auch als Fahr- und Spazierweg dient, erschlossen. Neben diesen Arbeiten wurden gleichzeitig ein Neubau der unteren Promenade und eine Unterfangung des aus roten Klinkern hergestellten "S-Profiles" durchgeführt. Die untere Promenade erhielt einen 30 cm starken Aufbau aus speziellem Asphalt mit einer weißen Natursplittaufhellung. Im Jahr 2005 konnte der in Treppenform gestaltete Abschluss des Sandsteindeckwerkes für den neuen Eventbereich am Januskopf fertig gestellt werden.