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Insel und Küste | Dünen, Watt, Salzwiesen
Der Gemeine Seestern (Asterias rubens) zieht im Frühsommer aus tieferen Gründen an die Strände und ins Watt und besiedelt bevorzugt Bänke der Miesmuschel (Mytilus edulis). Als unersättlicher Räuber gelingt es ihm, die Muschelschalen zu öffnen, um sich das Weichtier einzuverleiben.
Die bis 6 mm große Wattschnecke (Hydrobia ulvae) ist sichtbarer und häufig sehr dichter Besiedler der höheren Zonen des Watts. Sie erreicht zeitweise Siedlungsdichten von über 100.000 einzelner Schnecken je Fläche von 1 mal 1 Meter.
Zur Nahrungsaufnahme weidet sie Diatomeen, Schlickpartikel und dergleichen von der Bodenoberfläche, aber auch von Meersalat-, Queller- und Seegraspflanzen ab. Der Fußabdruck (das Trittsiegel) des Austernfischers verdeutlicht die Größe der Schnecke.