Chronik der Insel | Betriebe und Einrichtungen | Insel und Küste | Insel und Stadt Historisch | Küstenschutz | Presse | Vereine
Alte Häuser (B. Eberhardt) | Baltrumer Kirche um 1650 | Beaufortskala | Bodenbeschaffenheit | Dünen, Watt, Salzwiesen | G. Kampfer Veröffentlichungen | Hoch- und Niedrigwasser | Inselmühle (I. Pugatchov) | Inselwache (B. Eberhardt) | Küste vor 10.000 Jahren | Norderney erzählt | Norderneyer Ökelnaam | Trinkwasserversorgung | Verlagerung der Inseln | Weihnachtsflut 1717
Insel und Küste | Dünen, Watt, Salzwiesen
Seegras (Zostera marine) und in größerer Verbreitung Zwergseegras (Zostera nana) besiedeln Wattflächen auch unterhalb der Quellerzone bis nahezu 1 m unter MThw. Dichte Bestände dämpfen Strömung und Seegang und führen zur Ansammlung sandiger Ablagerungen. Für den Nährstoffhaushalt des Wattenmeeres hat das Seegras eine wichtige Funktion. Den Ringelgänsen dient es im Herbst als begehrte Nahrung.
Eine abbrechende Hellerkante des Spiekerooger Inselhellers mit Sturmflutschichten. Die Hellerüberflutungen haben jeweils dünne Schlickschichten oder - bei besonders schweren, das Watt aufwühlenden Sturmfluten - auch dickere Schichten aus Sand und Schill (Muschelschalenbruch) abgelagert und die äußere Hellerzone erhöht. Vielfach wird der äußere Hellerstreifen im Laufe von Jahrzehnten so stark aufgehöht, daß er bis zu 50 cm höher liegt als der dahinter liegende deich- bzw. dünennahe Teil.