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Insel und Küste | Weihnachtsflut 1717 | Teil 1 | Teil 2 | Teil 3 | Teil 4 | Teil 5 | Teil 6 | DeichachtOstfriesischer Kurier und NBZ (Serie erschien vom 18.11.2017 - 23.12.2017)
Die Deichacht Norden
... ist am 1. Januar 1965 aufgrund des Niedersächsischen Deichgesetzes von 1963 als Vereinigung der bis dahin selbstständigen Deichachten des Norderlandes (Neßmer, Ostermarscher, Wester- und Lintelermarscher, Wester-Charlottenpolder und Leybucht) gegründet worden. Die Deichacht und der Entwässerungsverband werden in Personalunion geführt. Oberdeich- und Obersielrichter ist heute Heinrich Jabben, Rendant ist Johann Oldewurtel.
Bei einer zu unterhaltenden Deichlänge von 30 Kilometern ist das Verbandsgebiet der Deichacht Norden zwischen Leybuchtpolder im Westen und Dreihausen östlich von Neßmersiel 23.500 Hektar groß. Von rund 23.000 Einzelmitgliedern (Grundstückseigentümer) werden Beiträge erhoben (gesamt pro Jahr rund 400.000 Euro). Für jeden der vier Abschnitte im Gesamtbereich ist ein eigener Deichrichter zuständig. Es sind dies: Albert Martens (I), Heinrich Balssen (II), Jelto Luitjens (III) und Hans-Dieter de Vries (IV). Die Rechtsaufsicht hat der Landkreis Aurich.
Wichtige "Mitarbeiter" sind 2.500 Schafe, die das Deichgras kurz halten und den Boden festtreten.
Oberdeichrichter Heinrich Jabben (rechts) und Rendant Johann Oldewurtel im Norder Büro.